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Philharmoniker-Projekt 2024


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Das war das 18. Sonderkonzert der Wiener Philharmoniker mit jungen Blasmusiktalenten im Rahmen der Salzburger Festspiele

Am letzten Augustwochenende trafen im Rahmen der Salzburger Festspiele die talentiertesten Vertreter:innen der österreichischen Blasmusikjugend auf ihre musikalischen Vorbilder aus den Reihen der Wiener Philharmoniker. Alle teilnehmenden Jungmusiker:innen spielen auf dem Niveau des Leistungsabzeichens in Gold. So erklang in der voll besetzten Felsenreitschule ein buntes Programm aus Opernmelodien, Walzer, Polkas und Märschen, das vom Publikum mit großem Applaus belohnt wurde. Das Konzertprogramm umfasste Werke von Richard Strauss, Gustav Holst, Bedrich Smetana, Giacomo Puccini, Anton Bruckner, Eduard Strauss und Johann Strauss Sohn.


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ÖBJ feiert 20-jähriges Jubiläum
Heuer, dem 20-jährigen Jubiläum der Österreichischen Blasmusikjugend (ÖBJ) geschuldet, setzte sich das Orchester aus allen österreichischen Bundesländern sowie dem Partnerverband Südtirol zusammen. Alle rund 90 Teilnehmenden traten in ihrer Vereinstracht oder Uniform auf. „Wir feiern unser Jubiläum das ganze Jahr, das heutige Konzert ist aber einer der großen Höhepunkte“, freut sich Harald Schuh, Bundesjugendreferentin-Stv. der ÖBJ.
Als erste Festrednerin begrüßt Präsidentin Kristina Hammer im Namen der Salzburger Festspiele das Publikum und bedankt sich bei den Wiener Philharmonikern dafür, dass sie immerzu an die Jugend denken. Daniel Froschauer, der Vorstand der Wiener Philharmoniker, kann nur bestätigen, dass es sich bei diesem Sonderprojekt um eine echte Herzensangelegenheit des Orchesters handle, weshalb auch im dichten Festspielprogramm immer Platz für die talentiertesten der österreichischen Blasmusiker:innen sein wird, aus deren Schar die Wiener Philharmoniker bereits in der Vergangenheit Mitglieder rekrutiert haben.

Seitens des Landes Salzburg als finanziellem und ideellem Unterstützer des Sonderkonzertes spricht LAbg. HR Prof. Dr. Josef Schöchl seinen Dank, Respekt und seine Anerkennung aus, dass hochkarätige Organisationen wie die Salzburger Festspiele und die Wiener Philharmoniker zusammenhelfen, um dieses Sonderprojekt seit 18 Jahren zu verwirklichen.

Von den Besten lernen und gemeinsam musizieren
Das erfolgreiche Nachwuchsförderprojekt wurde 2006 aus der Taufe gehoben und gilt als Kaderschmiede für junge Blasmusiktalente. Die 20-jährige Posaunistin Valentina Kedl aus dem Burgenland war heuer zum zweiten Mal dabei: „Für einen jungen Musiker ist es wichtig, so viele Erfahrungen wie möglich zu machen, um seine eigenen Perspektiven zu erweitern. Projekte wie diese sind eine tolle Möglichkeit, um dies zu tun“, sagt Valentina Kedl über die Beweggründe ihrer Teilnahme.
Der philharmonische Hornist Lars Michael Stransky leitete als Dirigent zum dritten Mal dieses Fest der Blasmusik. Sein Kollege, der Solotubist Paul Halwax, führte als Moderator unterhaltsam durch das Programm. „Unsere Aufgabe ich es, die Jugend zu motivieren und zu lenken“, sagt Halwax, „man muss bedenken, dass in den unterschiedlichen Kapellen verschiedene musikalische Dialekte gesprochen werden. Wir schaffen es in wenigen Tagen, dass alle aus dem jungen Ensemble dieselbe Sprache sprechen und darauf sind wir stolz.“

Alle sprechen musikalisch dieselbe Sprache
Die Wiener Philharmoniker spielten das Blasmusikkonzert das zweite Mal in Tracht und möchten damit symbolisieren, dass sie selbst auch aus der Blasmusik kommen. Viele Blasmusiker und Schlagwerker, die in professionellen Orchestern tätig sind, haben ihre Wurzeln in den Mitgliedskapellen des ÖBV, wo sie ihre qualitative Musikausbildung durch Leistungsabzeichen und der Teilnahme an vielfältigen Wettbewerben vorantreiben können.

Wir danken allen Mitwirkenden für ihr Engagement und ihre Begeisterung für das gemeinsame Musizieren!





 

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